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Die Kultur der Kunas



Das Land der Kunas (Guna Yala) zieht sich von Panama bis Kulumbien, sowohl auf den Inseln im Meer, als auch auf dem Festland. Seit dem Ende der "Revolution Dule" wurde Guna Yala als  Eigentum der Kunas deklariert und funktioniert demnach unabhängig von der Regierung Panamas. Neben unterschiedlicher Religion und Staatsform, konnten die Kunas auch andere, eigene Traditionen bis heute beibehalten.





Das Leben

Die Kunas leben vom Tourismus, dem Fischfang, dem Handel oder von der Landwirtschaft. Meist leben sie in den Dörfern mit der ganzen Familie unter einem Dach. Oder aber sie leben vom Tourismus und bleiben dann auch auf einer der touristischen Inseln Guna Yalas.




 


Der Glaube

Die Kunas glauben im religösen Sinn an die Mutter Erde und sind dementsprechend sehr stark mit der Natur verbunden. Ihr Land, die Natur und die vier Elemente spielen für die Kunas eine grosse Rolle. Sie glauben an einen ewigen Kreislauf und an die Verbundenheit von Mensch und Natur. Die Weitergabe ihrer Taditionen erfolgt durch Erzählungen und traditionelle Rituale.


Die Gesellschaftsform

Die Kunas leben in einem matriarchalen System. Abgeleitet vom Glaube an die Mutter Erde ist die Frau der Ursprung allen Lebens und steht in direkter Verbindung mit der Natur. Das Land der Kunas gehört dementsprechend immer den Frauen und wird nach dem Generationenprinzip weitergegeben.


Die Sprache

In Guna Yala wird die Sprache "Kuna" gesprochen. Viele Menschen sprechen aber auch sehr gut Spanisch und/oder Englisch.





WICHTIG!

Die Kokosnüsse der Inseln dienen den Kunas als Zahlungsmittel und sind für Touristen nicht zur freien Verfügung. Wer dennoch eine Kokosnuss direkt von der Palme geniessen möchte, kann diese auf den meisten Inseln kaufen.

Das Fotografieren der einheimischen Personen wird nicht gerne gesehen und sollte unterlassen werden. Die Fotografien dieser Website wurden in Absprache mit den jeweiligen Personen professionell abgelichtet.